Pokalspiel in Mühlhausen wird nicht einfach

Nach zwei erfolgreichen Punktspielen im 13. Oberligajahr hat die 1. Mannschaft des FC Einheit nun ein Spiel im Thüringen Pokal, 1. Hauptrunde, vor der Brust. Dabei reist man nach Mühlhausen, wo die Schützlinge von Holger Jähnisch im Stadion an der Aue am Samstag (17.08.) um 14 Uhr vom FC Union empfangen werden.

Der Gastgeber ist in der letzten Saison aus der Thüringenliga abgestiegen. In 23/24 erreichten die Mühlhäuser Rang 14 mit sieben Siegen, sechs Remis und 17 Niederlagen, einem Torverhältnis von 37:26 und 27 Punkten. Nun nimmt man einen neuen Anlauf in der Landesklasse, Staffel 2. Hier haben die Unioner zum Auftakt Grün-Weiß Siemerode mit 3:1 bezwungen und danach bei Aufsteiger Großrudestedt 0:0 gespielt. In den beiden Partien wurden insgesamt 21 Spieler eingesetzt.

In der Qualifikationsrunde des Landespokals bezwang man Struth-Helmershof mit 3:0.

Die Hausherren haben sich mit diesen drei Spielern verstärkt: Zamiar (Bad Langensalza), Stein (Körner) und Bukvych (Sondershausen). Nicht mehr dabei sind sechs Akteure: Bernsdorf, Gaspar (FSV 099 Salza), Damm (Großengottern), Chr. Müller (Fahner Höhe) sowie Hebestreit und D. Müller (pausieren).

Seit dem 1. Juli fungiert Andreas Seipel als Trainer des FC Union. Der 47-Jährige war zuvor unter anderem bei Wacker Nordhausen, DJK Struth und in Eichsfeld (Nachwuchs) mit dieser Aufgabe tätig.

Dreh- und Angelpunkt ist Toni Juraschek, der zwischendurch auch schon als Spielertrainer tätig war. Für den 37-Jährigen ist es nach dem FC Carl Zeiss Jena, HFC, Markranstädt, RB Leipzig, Rot-Weiß Erfurt, Wacker Nordhausen, FC Eisenach und seit 2016 Union Mühlhausen bereits der achte Verein, in dem er gespielt hat.

Die Rudolstädter werden die Partie in Mühlhausen nicht auf die leichte Schulter nehmen, zumal sie im Landespokal diesmal weiter kommen wollen als im Jahr zuvor, wo Meuselwitz bereits in der 1. Hauptrunde des Stoppzeichen setzte. Die Einheit wird allerdings nicht mit „voller Kapelle“ in dne Unstrut-Hainich-Kreis fahren, denn es fehlen urlaubsbedingt einige Spieler. Dennoch sollten die guten Leistungen in der Oberliga das nötige Selbstvertrauen geben, um diese Pokalhürde zu überspringen.

Hartmut Gerlach

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