Wir sprachen wie gewohnt nach der Partie mit beiden Trainern. Das sagten sie uns und damit beenden wir auch unsere Berichterstattung vom Test in Meuselwitz, es sei denn, es gibt noch einen Beitrag auf der Homepage des ZFC:
Georg-Martin Leopold (ZFC):
„Es war ein sehr guter letzter Test. Gerade in der 1. Halbzeit sind wir von Rudolstadt gefordert wurden. Der Gegner stand sehr kompakt und hat auch zweikampfmäßig gut dagegen gehalten. Wir haben es verpasst, in der der ordentlichen Anfangsphase ein Tor zu machen. Und dann kommt es so wie oft im Fußball, Rudolstadt hatte zwei richtig gute Möglichkeiten, die sie allerdings auch nicht verwerten können. Damit war das Ergebnis zur Pause gerecht.
In der 2. Halbzeit haben wir dann klarer gespielt. Da die Kräfte bei Rudolstadt schwanden, hatte ich das Gefühl, dass wir irgendwann ein Tor schießen. Das ist dann gegen eine massierte Abwehr durch einen Distanzschuss gefallen. Danach hatten wir weitere Chancen, doch oft kam der letzte Pass nicht genau genug. Bei diesen Temperaturen hat das Spiel beiden Mannschaften etwas gebracht.“
Holger Jähnisch (FC Einheit):
„Der ZFC hat uns natürlich ordentlich gefordert, vor allem vom Körperlichen und Konditionellen her. Zu Beginn hatten wir Glück, doch Maurice hat sehr gut gehalten. Dann kamen wir auch zu zwei sehr gute Chancen. In der 2. Halbzeit erhalten wir das Tor aus der Distanz, was wir so eigentlich nicht hätten bekommen dürfen.
Aber wir haben es eine Stunde lang mehr als gut gemacht. Wir haben versucht, uns herauszuspielen, sind aber manchmal am letzten Pass gescheitert. Ich hätte mir in der Offensive schon gewünscht, dass wir mehr klarere Möglichkeiten herausspielen. Doch wir hatten deutlich mehr Gelegenheiten als gegen Jena. Mit etwas Glück und besserer Übersicht hätten wir sogar Tore machen können. Dass es hinten heraus bei diesen Temperaturen und wie uns der Gegner gefordert hat, schwer wurde, war klar. Aber dafür ist ein Spiel auch gut. Da muss die Mannschaft wachsen, muss Willen und Biss zeigen, beieinander sein und positiv bleiben. Da hat das Team getan.
Hartmut Gerlach
